Jeder kennt das Problem. Zum Auf- und Abbauen des Teleskops braucht man ein helles Licht um nichts zu
übersehen aber während der Beobachtung, um z.B. eine Sternkarte zu lesen, würde dieses helle Licht die
Dunkeladaption des Auges zunichte machen. Also wird noch eine weitere Lampe benötigt die nicht Blendet.
Am Besten eignet sich dazu eine Rotlichtlampe!
Aber warum zwei Lampen wenn es mit einer auch geht. Also kaufte ich mir eine Stirnlampe mit zwei weißen
LEDs und einer Roten LED.
Die weißen LEDs erzeugen ein helles Licht das zum Auf und Abbau der Instrumente gut geeignet ist und die rote
LED bringt ein blendfreies Licht während der Beobachtung ohne die Dunkeladaption zu zerstören.
Das Ein- und Ausschalten der verschiedenen Farben geht leicht mit einem Schalter der drei Positionen hat.
Mittelstellung = Aus, Links = Rotlicht und Rechts = Weißlicht.
Wichtig ist auch das man zum einschalten des Rotlichtes nicht über das Weißlicht muss!
Der Vorteil einer Stirnlampe ist, dass das Licht immer da ist wo es gebraucht wird und die Hände bleiben frei.
LEDs haben auch den Vorteil das sie langlebiger sind als normale Glühlampen und deutlich weniger Strom
verbrauchen!
Auch sehr gut zu gebrauchen sind LED Fahrradrücklichter um z.B. den Okularkoffer auszuleuchten!
Um alle Eventualitäten abzudecken habe ich zusätzlich noch eine kleine Schlüsselanhänger - Taschenlampe, die ursprünglich mit einer weißen LED ausgerüstet war, mit einer roten LED zur Rotlichtlampe umgerüstet.
05.02.2008
Ulf FiebigZurück zu Tipps, Tricks und Bauanleitungen